Auf den Spuren des Wangerländischen Pilgerweges .
Bei all unseren Reisen oder Wanderungen haben wir Gott immer mit im Gepäck und besuchten die unterschiedlichsten Kirchen. Ich bin nicht der typische Gottesdienstbesucher, so gar nicht. Aber ich weiß für mich, das es ihn gibt. Eben auf meiner Weise.
Daher war dieser Pilgerweg für mich etwas Besonderes und wir haben soviel Kirchen besucht, die meine Akkus hergaben.
Startpunkt Tag 1. St.Marien in Schillig bis zur St.Severinus und Jacobus in Minsen.
Von außen wirkte die Kirche in Schillig eher kühl. Ganz anders wie die herkömmlichen nordischen Kirchen (die nördlichste Kirche der Welt in Longyearbyen auf Spitzbergen besuchten wir auch schon).Von innen war sie zur Freude ganz anders.Das Dach der Kirche hat die Bedeutung zweier Nordseewellen die auseinander gehen. Und der Turm zeigt ein geblähtes Segel.Besonders der elektronische Türöffner gefiel mir 🙂
Von dort aus ging unsere Wanderung nach Minsen. Dort erwartete uns das, was wir vom Norden her kennen.
Tag 2
Von Schillig nach St.Joost zur St.Jodocuskirche.Diese Kirche wurde nach dem Heiligen Jodocus, dem Schutzpatron der Reisenden und Seefahrer benannt.
Tag 3
Die letzte Kirche St. Cosmas und Damian. Ihr Name stammt von den beiden Schutzheiligen Cosmas und Damian.Diese befand sich in Wiarden.
Wie gerne hätte ich eine Rundreise zu allen 14 Kirchen im Wangerland unternommen.Dafür bräuchte ich viele Unterkünfte, damit auch der Akku des Segway über Nacht an neue Energie gewinnen kann :-))
Auf jeden Fall ist der Wangerländische Pilgerweg mit seinen wunderschönen Kirchen eine Reise wert.