Dort konnte ich sehr gut mit meinem Rollstuhl fahren. Ab der Wanderhütte „Im Katzensief“ wurde der Boden zunehmend schlammiger, und es gestaltete sich durch die enorme Steigung immer schwieriger. Für einen solchen Rollstuhl war der Weg schließlich nicht mehr geeignet. Bei dieser Fahrt erlebte ich meinen ersten und letzten Sturz mit diesem Hilfsmittel. Durch die Mischung aus Steigung, Matsch und Blättern hatten meine Räder keine Bodenhaftung mehr und rutschten nach hinten weg. Da lag ich wie ein Käfer auf dem Rücken und hatte 80 kg Rollstuhl auf mir liegen. Zum Glück war mein Retter in der Not an meiner Seite und half mir aus dieser misslichen Lage. Eine Situation, die mir schrecklich peinlich war, zumal gerade eine Gruppe Wanderer an uns vorbeiging. Ich dachte: „Jetzt bloß nichts wie weg hier.“ Aus Angst, dass mir das Gleiche wieder zustoßen könnte, fuhr mein Retter den Rollstuhl den Berg hinauf. Oben in Dreiborn angekommen, wählten wir die asphaltierte Straße, um zu unserem Start-/Endpunkt zu gelangen.
Fazit: Eine wunderschön gelegene „EifelSpur“, die sehr zu empfehlen ist. Für Rollstühle und andere Hilfsmittel ist diese EifelSpur jedoch nicht geeignet.
Hinweis:
Diese Folge enthält KEINE bezahlte Werbung. Die erwähnten Produkte und Orte werden aus persönlicher Erfahrung und Begeisterung genannt.